Geldwäsche ist ein weltweites Problem, das nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Gesellschaft und die Politik betrifft. In diesem Artikel geben wir einen umfassenden Überblick über Geldwäsche, von der Definition bis zu den Auswirkungen und den gesetzlichen Regelungen dagegen. Wir werden auch die verschiedenen Methoden der Geldwäsche untersuchen und Möglichkeiten zur Prävention und Bekämpfung aufzeigen.
Das Wichtigste in Kürze
- Geldwäsche = illegales Geld wird in den legalen Finanzkreislauf eingeschleust, um dessen Herkunft zu verschleiern
- Die drei Phasen der Geldwäsche sind Einbringung, Schichtung und Integration.
- Geldwäsche, versuchte Geldwäsche sowie Beihilfe zur Geldwäsche werden strafrechtlich verfolgt.
Definition: Was ist Geldwäsche?
Geldwäsche ist der Prozess, bei dem illegales Geld in den legalen Finanzkreislauf eingeschleust wird, um dessen Herkunft zu verschleiern. Dies ermöglicht den Kriminellen, die illegalen Einnahmen als legalen Besitz darzustellen.
Geldwäsche wird international als ein Verbrechen angesehen, da es den gesetzlichen Rahmen für Finanztransaktionen untergräbt und die Stabilität der Wirtschaft gefährdet. Indem sie illegale Gewinne legitim erscheinen lassen, verhindert die Geldwäsche, dass Strafverfolgungsbehörden die kriminellen Netzwerke aufdecken und ihre Vermögen konfiszieren können.
Die drei Phasen der Geldwäsche: Der übliche Verlauf
Es gibt verschiedene Methoden bzw. Arten, um Geld zu waschen. Zwei häufig verwendete Methoden sind Schichtung und Integration. In der ersten Phase wird das Geld im Wirtschaftskreislauf platziert:
Phase 1 “Einbringung”: Das Geld wird im Wirtschaftskreislauf platziert
In dieser Phase wird versucht, das Geld in den Wirtschaftskreislauf einzubringen. Häufig werden dafür Restaurants genutzt. Das Restaurant macht wenige Einnahmen, der Inhaber meldet dagegen hohe Umsätze beim Finanzamt.
Zusätzlich werden Scheinfirmen gegründet, in die das Geld investiert wird. So können Geldströme intransparent gestaltet werden.
Ein weiteres Mittel für die Einbringung von illegal erworbenem Geld ist die Bareinzahlung von kleinen Beträgen auf viele unterschiedliche Konten, auch genannt “Smurfing (Schlumpfen)”. Banken versuchen dem entgegenzuwirken, indem solche Auffälligkeiten gemeldet werden.
Kriminelle nutzen neben den bereits genannten Arten Geld zu platzieren, auch das “Structuring (Strukturieren)”. Hierbei werden Luxusgüter, wie Edelmetalle, Schmuck, Uhren, Kunst oder Autos mit Bargeld gekauft. Zu einem späteren Zeitpunkt findet der Verkauf dieser Güter häufig im Ausland statt.
Phase 2 “Schichtung”: Der Prozess der Verschleierung
Bei der Schichtung werden die illegalen Gelder auf mehrere Transaktionen aufgeteilt oder über verschiedene Konten verteilt, um eine klare Verbindung zur illegalen Aktivität zu verbergen. Dies kann den Ermittlungsbehörden die Identifizierung des eigentlichen Geldwäschevorgangs erschweren.
Die Schichtung ist eine äußerst raffinierte Methode, um Geld zu waschen. Dabei wird das illegale Geld in mehreren Schritten durch verschiedene Finanzinstitutionen oder Länder transferiert. Dieses Verfahren ermöglicht es den Geldwäschern, die Spuren des illegalen Ursprungs zu verwischen und die Herkunft des Geldes zu verschleiern.
Ein Beispiel für Schichtung ist die Aufteilung großer Geldsummen in kleinere Beträge, die dann einzeln über verschiedene Konten oder Transaktionen bewegt werden. Dadurch wird es schwieriger, die Geldströme nachzuvollziehen und die illegale Herkunft des Geldes zu entdecken.
Phase 3 “Integration”: Das Einfügen von "sauberem" Geld in die Wirtschaft
Bei der Integration wird das „gewaschene“ Geld in legale wirtschaftliche Aktivitäten investiert, wie zum Beispiel Immobilien oder Unternehmen. Diese „sauberen“ Investitionen dienen dazu, das illegale Geld zu legitimieren und gleichzeitig Gewinne zu erzielen.
Durch den Kauf von Immobilien können die Geldwäscher ihr Geld in einen Vermögenswert umwandeln, der nicht so leicht zu verfolgen ist wie Bargeld.
Ein weiteres Beispiel für Integration ist die Gründung von Scheinunternehmen, die vorgeben, legitime Geschäfte zu betreiben. Diese Unternehmen können in verschiedenen Branchen tätig sein, wie zum Beispiel im Immobilien-, Gastronomie- oder Dienstleistungssektor.
Wann ist Geldwäsche strafbar?
Grundsätzlich gehen der Geldwäsche andere rechtswidrige Taten voraus. Sobald einem Geldwäsche vorgeworfen werden kann, muss damit gerechnet werden, dass es eine Grundlage gibt, die beispielsweise auf Steuerhinterziehung oder Betrug beruht.
Nicht nur “vollendete Geldwäsche” ist strafbar. Die Justiz unterscheidet in folgende Kategorien:
Was zählt als versuchte Geldwäsche?
Der Versuch der Geldwäsche tritt auf, wenn jemand den Versuch unternimmt, illegale Gelder in den legalen Finanzkreislauf einzuführen, aber aus irgendeinem Grund nicht erfolgreich ist. Selbst wenn der Versuch nicht vollendet ist, wird er strafrechtlich verfolgt. Die Strafen können je nach Jurisdiktion variieren, aber sie sind oft weniger schwerwiegend als bei vollendeter Geldwäsche.
Was fällt unter Beihilfe zur Geldwäsche?
Beihilfe zur Geldwäsche bezieht sich auf die Unterstützung oder Mitwisserschaft bei der Durchführung von Geldwäscheaktivitäten durch andere Personen. Dies könnte bedeuten, dass jemand in irgendeiner Form an der Abwicklung von Transaktionen beteiligt ist, die darauf abzielen, illegal erworbene Gelder zu waschen. Die Strafen für Beihilfe zur Geldwäsche sind in der Regel ebenfalls streng, und die Beteiligten können rechtlich verfolgt werden.
Was gilt als fahrlässige bzw. unwissentliche Geldwäsche?
Unwissentliche Geldwäsche tritt auf, wenn jemand Gelder unwissentlich verwendet oder in den legalen Finanzkreislauf einführt, ohne Kenntnis von ihrer illegalen Herkunft zu haben. In einigen Fällen kann dies als Verteidigungsstrategie verwendet werden, um eine strafrechtliche Verfolgung zu vermeiden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Beweislast oft beim Angeklagten liegt, um nachzuweisen, dass er tatsächlich unwissentlich gehandelt hat.
Fahrlässige Geldwäsche bezieht sich auf Fälle, in denen jemand nicht ausreichend vorsichtig war oder seine Sorgfaltspflicht vernachlässigt hat, um sicherzustellen, dass die Gelder, mit denen er arbeitet, legal sind. Dies kann zu strafrechtlicher Verfolgung führen, selbst wenn die Person nicht absichtlich Gelder gewaschen hat. Es unterstreicht die Bedeutung der genauen Überprüfung und Prüfung von Finanztransaktionen, um Geldwäsche zu verhindern.
Welche Strafen sind zu erwarten?
In der Vergangenheit gab es Verurteilungen mit einer Freiheitsstrafe von drei bis fünf Jahren. In besonders schwerem Fall bis zu zehn Jahren. Festgelegt wird dies im § 261 Strafgesetzbuch – StGB.
Kann Geldwäsche auch mit Geldbußen geahndet werden?
In der Regel werden Bußgelder angesetzt, wenn das Strafmaß unter 6 Monate Freiheitsstrafe liegt.
Wann verjährt Geldwäsche?
Geldwäsche unterliegt der Verjährung nach § 78 StGB. Die Verjährungsfrist für Geldwäsche, § 261 StGB, beträgt 5 Jahre, bei einem besonders schweren Fall der Geldwäsche beträgt diese sogar 10 Jahre.
Was ist eine Vortat in Bezug auf Geldwäsche?
Klar muss sein, dass Geldwäsche immer eine Vortat zugrunde liegt. Das Geld kann in keinem Fall auf legale Art und Weise erworben worden sein, wenn anschließend versucht wird, es wieder in den Wirtschaftskreislauf zu bringen.
Vortaten können hier variieren. Häufig sind es Sachverhalte wie Drogenhandel, Erpressung, Prostitution, Waffenhandel, Schmuggel, Raub oder Bestechung.
Geldwäscheprävention & Bekämpfung
Die Prävention und Bekämpfung von Geldwäsche erfordert eine Zusammenarbeit zwischen Regierungen, Finanzinstituten und anderen Akteuren.
Rolle der GwG Verpflichteten - Know Your Customer
Verpflichtete spielen eine wichtige Rolle bei der Verhinderung von Geldwäsche. Sie müssen wirksame interne Kontrollsysteme implementieren, um verdächtige Transaktionen zu erkennen und derartige Fälle den Behörden zu melden. Dies umfasst die Überprüfung der Identität von Kunden, das Screening von Transaktionen und die Risikobewertung von Kunden. Diesen Vorgang nennt man Know Your Customer – kurz, KYC.
Zur Identifizierungspflicht angehalten sind u.a. Banken, Versicherer, Rechtsanwälte, Notare, Steuerberater, Güterhändler und Immobilienmakler.
Technologische Lösungen zur Bekämpfung von Geldwäsche
Neue Technologien wie künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen können Finanzinstituten dabei helfen, Geldwäsche besser zu erkennen und zu verhindern. Durch die Analyse großer Datenmengen können verdächtige Muster identifiziert und gemeldet werden. Die Integration dieser Technologien in bestehende Systeme ist ein wichtiger Schritt zur effektiven Bekämpfung von Geldwäsche.
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Ein beispielhaftes Szenario - hier liegt Geldwäsche vor
Ein Drogenhändler beschafft sich durch den Verkauf von illegalen Substanzen 200.000€ an Bargeld. Die Mengen an Bargeld sind so groß, dass er sich überlegt, wie er dieses “dreckige” Geld auf sein Bankkonto bekommt, ohne dabei aufzufallen.
Er mietet ein Ladengeschäft und eröffnet ein Fastfood-Restaurant. Das Geschäft macht kaum Umsätze, meldet jedoch beim Finanzamt ein gut laufendes Geschäft mit hohen Umsätzen.
Die Umsätze stammen in Wirklichkeit jedoch nicht von vielen Kunden, die sich Fastfood kaufen, sondern durch die Einzahlung von Bargeld des Drogenhändlers. Nun ist das Geld auf dem Bankkonto des Drogenhändlers. Er muss zwar Steuern abführen, jedoch ist das Geld nun “sauber” und kann für weitere Investitionen oder Konsumgegenstände verwendet werden.
Verdacht auf Geldwäsche - was muss ich tun?
Wann ist eine Geldwäscheverdachtsmeldung angebracht? Gibt es eine Meldepflicht?
Ja, es gibt eine Meldepflicht.
Eine Geldwäscheverdachtsmeldung ist ggf. angebracht bei:
- Bargeldintensive Geschäfte
- Ungewöhnliches Transaktionsmuster
- Verschleierung der Identität
- Geschäfte laufen über Dritte
- Geschäftspartner sitzen in Hochrisikostaaten
Wo melde ich den Verdacht?
Der Zoll setzt für die Analyse von Verdachtsmeldungen die Financial Intelligent Unit (FIU) ein. Hier können Verdachtsmeldungen einfach online über das goAML Portal gemeldet werden.
Welche Behörde prüft, überwacht und bekämpft Geldwäsche?
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist für die Überwachung der GwG-Verpflichteten, der Präventionssysteme und der Verdachtsmeldung verantwortlich. Finanzinstitute werden regelmäßig überprüft, ob alle geltenden Vorschriften und Gesetze ordnungsgemäß angewendet werden. Durch die immer neue Anpassung der Vorschriften verschärft die BaFin die Bekämpfung der Geldwäsche.
Was passiert nach der Verdachtsmeldung?
Sobald eine Verdachtsmeldung bei der Financial Intelligent Unit (FIU) eingegangen ist, analysiert diese den Fall. Wenn es tatsächlich Auffälligkeiten geben sollte, wird der Fall der Strafverfolgung übergeben. Hier beginnt nun die Repression durch die Polizei und der Staatsanwaltschaft.
Gesetzliche Regelungen gegen Geldwäsche - das Geldwäschegesetz & mehr
Um Geldwäsche zu bekämpfen, gibt es international und national verschiedene gesetzliche Regelungen.
Internationale Gesetze und Verordnungen
Internationale Organisationen wie die Financial Action Task Force (FATF) haben internationale Standards und Empfehlungen entwickelt, um Geldwäsche zu bekämpfen. Diese Standards umfassen die Identifizierung von Risikobereichen, die Meldung verdächtiger Transaktionen und die Zusammenarbeit zwischen den Ländern.
Das Geldwäschegesetz
Das Geldwäschegesetz ist ein rechtliches Instrument, das entwickelt wurde, um Finanzinstitutionen und Unternehmen zu verpflichten, strenge Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung umzusetzen.
Dieses Gesetz legt umfassende Anforderungen an die Identifizierung und Überwachung von Kunden fest, um sicherzustellen, dass finanzielle Transaktionen nicht für illegale Zwecke missbraucht werden, und es verpflichtet die betroffenen Institutionen zur Meldung verdächtiger Transaktionen an die zuständigen Behörden.
Das Geldwäschegesetz ist Teil der internationalen Bemühungen zur Eindämmung der Geldwäsche und hat das Ziel, die Integrität des Finanzsystems zu schützen und die Finanzierung von kriminellen Aktivitäten zu verhindern. Verstöße gegen dieses Gesetz können erhebliche strafrechtliche und finanzielle Konsequenzen nach sich ziehen.
Die Auswirkungen von Geldwäsche
Geldwäsche hat weitreichende wirtschaftliche, soziale und politische Auswirkungen.
Die Auswirkungen von Geldwäsche sind nicht zu unterschätzen. Sie reichen weit über den finanziellen Aspekt hinaus und beeinflussen die Gesellschaft in vielerlei Hinsicht.
Wirtschaftliche Folgen von Geldwäsche
Geldwäsche untergräbt die Integrität des Finanzsystems und schwächt das Vertrauen in den Markt. Durch die illegale Infiltration legaler Wirtschaftsaktivitäten kann Geldwäsche die Preise verzerren und Korruption fördern. Dies hat negative Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung und die internationale Zusammenarbeit.
Die wirtschaftlichen Folgen von Geldwäsche können verheerend sein. Nicht nur werden die Preise durch die Verzerrung des Marktes beeinflusst, sondern auch die Glaubwürdigkeit des Finanzsystems wird in Frage gestellt. Investoren und Unternehmen zögern, in Länder zu investieren, in denen Geldwäsche weit verbreitet ist, da sie befürchten, dass ihre Gelder nicht sicher sind.
Darüber hinaus kann Geldwäsche zu einer Verschlechterung der internationalen Zusammenarbeit führen. Wenn ein Land als Hochburg für Geldwäsche gilt, können andere Länder ihre Geschäftsbeziehungen einschränken oder sogar ganz abbrechen. Dies kann zu einem Rückgang des Handelsvolumens und zu wirtschaftlichen Einbußen führen.
Soziale und politische Auswirkungen - warum schadet Geldwäsche der Gesellschaft?
Geldwäsche ermöglicht es kriminellen Organisationen, ihre illegalen Aktivitäten fortzusetzen, was direkte Auswirkungen auf die Sicherheit und Stabilität einer Gesellschaft hat. Darüber hinaus kann Geldwäsche den politischen Prozess beeinflussen, indem es Kandidaten und Parteien finanziert und die Entscheidungsfindung korrumpiert.
Die sozialen Auswirkungen von Geldwäsche sind vielfältig. Kriminelle Organisationen, die von Geldwäsche profitieren, können ihre illegalen Aktivitäten weiter ausbauen und dadurch die Sicherheit und Stabilität einer Gesellschaft gefährden. Dies kann zu einem Anstieg der Kriminalität, der Gewalt und der Unsicherheit führen.
Außerdem kann Geldwäsche den politischen Prozess beeinflussen und die Demokratie untergraben. Indem sie Kandidaten und Parteien finanziert, kann Geldwäsche die Entscheidungsfindung korrumpieren und den politischen Willen der Bevölkerung manipulieren. Dies kann zu einem Verlust des Vertrauens in die Regierung und zu einer Schwächung der demokratischen Institutionen führen.
Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass Geldwäsche bekämpft wird, um die negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Gesellschaft und die Politik zu minimieren. Durch eine effektive Zusammenarbeit auf nationaler und internationaler Ebene können Maßnahmen ergriffen werden, um Geldwäsche zu verhindern und die Integrität des Finanzsystems wiederherzustellen.
Häufig gestellte Fragen
Der Begriff ‚Geldwäsche‘ entstand, da Kriminelle illegal erworbenes Geld durch komplexe Transaktionen ‚waschen‘, um dessen Herkunft zu verschleiern.
Ab einem Betrag von 10.000 Euro besteht die gesetzliche Nachweispflicht für Transaktionen, um Geldwäsche zu verhindern und aufzudecken.
Ja, jedoch hat das Finanzinstitut darüber Sorge zu tragen, dass die Vorschriften des Geldwäschegesetz eingehalten werden. Das heißt, die Person muss identifiziert werden.
Die Höhe der zulässigen Bareinzahlungen variiert je nach Land und Bank und beträgt in Deutschland oft bis zu 15.000 Euro.
Ja, Geldwäsche kann auch ohne Vorsatz bestraft werden, wenn Fahrlässigkeit nachgewiesen wird, etwa bei unterlassener Sorgfaltspflicht.
Ein Geldwäschebeauftragter ist eine im Unternehmen ernannte Person, die für die Überwachung und Meldung von möglichen Geldwäscheaktivitäten zuständig ist, um gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen. Nicht jeder GwG Verpflichtete muss einen Geldwäschebeauftragen stellen.